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Kunst im Weinhotel Nigl
Im Weinhotel und Restaurant Nigl in Senftenberg bei Krems fügen sich vier zeitgenössische künstlerische Positionen zu einem Ganzen. Alle Arbeiten beschäftigen sich mit dem Überthema Natur, die die Winzerfamilie Nigl in Ihrem Restaurant und im ganzen Hotel erlebbar macht.
- Käthe Schönle
- Alfred Rottensteiner
- Kurt Schönthaler
- Sonja Mayr
Wie kamen Sie auf die Idee, bei der Ausstattung Ihres Hotels auf zeitgenössische Kunst zu setzen und dafür mit Birgit Müller zusammenzuarbeiten?
Christine Nigl: Die Idee hatte mein Mann. Er ist der Netzwerker und wusste: Birgit ist kreativ, aber mit beiden Beinen auf dem Boden. Durch ihre gastronomische Ausbildung hat sie gleich gewusst, worum es geht. Wir wollen im Hotel die Natur auf vielen Ebenen erlebbar machen: durch unsere Weine, die Küche, die Architektur. Da war klar, dass es sich auch in den Bildern um die Natur drehen muss.
Wie hat die Zusammenarbeit konkret funktioniert?
Christine Nigl: Birgit hat uns sehr schnell Vorschläge gemacht, welche Künstler zu uns passen könnten. Wir haben dann ausgesucht – und ja, das hat auch bei uns für Diskussionsstoff gesorgt. Wen zeigen wir? Passt das hierher? Ein bissl Mut gehört auch dazu. Aber ich bin sehr froh über die Entscheidung. Ich liebe Kunst, sie ist gut fürs Wohlbefinden. Und das ist ja Sinn und Zweck bei uns im Hotel, dass sich die Menschen wohlfühlen.
Welches Werk überrascht Sie immer wieder?
Christine Nigl: Zum Beispiel das große Bild von Alfred Rottensteiner, das neben unserem Verkostungsraum hängt. Da bin ich schon so oft vorbeigegangen und ich entdecke immer noch etwas Neues. Ich glaube, auch hier gibt es eine Parallele zu uns – in einem guten Wein kannst du auch immer wieder neue Dinge entdecken.
